Freitag, 30. August 2019

Einst auf der Schlossinsel Harburg/Elbe eine Burg stand .. Kuddels-Erzählungen .. KurtsReime *** Hamburger Kuddel


Einst auf der Schossinsel, die HarBurg stand.

HarBurg an der Elbe... So stell ich mir die Har-Burg vor..
 
Die HarBurg an der Elbe.
--...--
Es gab einmal eine Burg an der Elbe,
mit gar vielen Zinnen und Türmchen,
mit ebenso vielen Sälen und Fenster,
indem der Herzog von Har-Burg an der
Elbe mit seinen zwei Söhnen residierte.
Nun ergab es sich, dass eine sehr schöne
und attraktive Prinzessin in der Burg, zu
Besuch weilte. Sie bemerkte alsbald, dass
die Söhne vom Herzog, ihr mehr als zugetan
waren. Das gefiel ihr so sehr gut, dass sie mal
den Jüngeren und dann wieder zum Älteren
hin, überaus gar hübsche  Augen machte. Sie
spielte so gern mit dem Feuer, das machte sie
rassiger, feuriger, glühender, begehrenswerter.
So kam es auch dazu, dass beide Söhne vom
Herzog, von der Prinzessin so angetan waren,
dass sie sich mit ihr sodann vermählen wollten.
Das brachte sie nun wirklich in Konflikt und sie
entschied sich letztlich für den jüngeren Prinzen.
Doch sie hatte am Becher der Zwietracht genippt,
und ihre stets hochmütigen Reize voll ausgespielt.
So kam es, wie es kommen musste, der ältere Prinz,
vor Enttäuschung rasend, wütend, entsetzt, in Rage;
alsdann sein jüngerer Bruder zumal zur jährlichen
Jagt aufgebrochen, befahl er gedungene Strauchdiebe
die für ihm Abtrünnige, in einer äußeren Turmkammer
dort lebendig und für niemanden zugängig, einzumauern.
So suchte der junge Prinz nach seiner Heimkehr, noch
so sehr lange Zeit nach seiner Prinzessin, doch sie blieb
verschwunden und aus großer Trauer heraus, zog er in
die weite Welt hinaus. Doch der ältere Bruder verblieb
auf die Burg, bis zu seinem Lebensende, ohne jemals die
Turmkammer von der Prinzessin je geöffnet gar zu haben.
So ergab es sich, das die so wunderschöne, aber zuvor
hochmütige Prinzessin, nach ihrem Hungertod im Turm,
keine Ruhe finden kann. Von fortan, so die alte Sage, so
sehe man wohl, am Himmel, über der heutigen Harburger
Schlossinsel, an stets stürmischen Tagen, wenn Wolkenfetzen
über den Himmel jagen und gar vor Schreck beim Windstoß,
unverhofft je mal so himmelwärts schaut. Dort gar eine

wolkenumwogene und neblig-weißgraue, fast durchsichtige
gar bleich wirkende Wolken-Fee so erblickt. Die als damalige
Prinzessin, nun als Mahnung vor Zwietracht und großer Wollust,
über den rastlosen-aufgewühlten Wolken, über der Harburger   
Schossinsel schwebend, so an manchen Tagen immer noch kreist.

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Hamburger Kuddel

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….. nun ich saß am Elbesaum und der Wind er blies kaum,
ich träumte vor mich hin, da erschien eine Elbfee und trug
mir die Geschichte in den Sinn. 
 

 Harburger Elbbrücken



Süder-Elbbrücke HH-Harburg

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Wappen von Harburg.


Lüneburgerstraße ANNO 1955 

Tschüs, ..Kuddel-Hamburg...  Woterkant.  




SCHLOSS ca. ANNO 1960



Sandberg Hermesweg Anno ca. 1959



........ beim Hermesweg, die Hermesfigur. 



Milchgrund in Harburg. ANNO 2020




Schorchtstraße, Oberes Ende: Vierte Twiete  ca. ANNO 1930

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Kurt Hoffmann Hamburg