Hamburg-Altenwerder an der Elbe.... Kuddels- Erzählungen ..Kuddels-Geschichten....KurtsReime... Hamburger Kuddel
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Hamburg-Altenwerder
an der Elbe.
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Einst
gab es das Dörfchen Altenwerder,
so
schmuck und so fein, doch musste es
weichen,
es durfte nicht länger dort sein.
Damit
der HH Hafen wächst und gut gedeiht,
das
ganze Dorf zu opfern, war man bereit.
So
liegt kein Stein auf dem Anderen mehr,
so
gibt es keine Straßen und kein Leben mehr,
dort
steht noch das einzig erhabene Gebäude,
dort
hinein, gehen viele Altenwerder-Leute.
Jeden
zweiten Sonntag, soll es dann auch sein,
dann
sind sie wieder, die Altenwerder Leute,
im
Gotteshaus von St. Gertrud, zum Beten
und
gegen das Vergessen miteinander vereint.
Weit
leuchtet dann, durch Fenster und Tür,
das
Licht der Freude und des Zusammenseins.
Es
ist die schöne Backsteinkirche, zwischen
Container-Terminal
und der Autobahn A7, einzig
allein,
was ist von Altenwerder noch geblieben.
Ein
Stückchen Erde, ein Stückchen Heimat,
ein
Stückchen Erinnerung, ihre liebte Kirche,
die
sie doch über alles so schätzen. Das kleine,
schmucke
Dorf Altenwerder, kurz vor Hamburg,
es
existiert gar nimmer mehr. Aber die herrliche
Klinkerkirche,
mit ihrem gotischen Farbfenster,
sie,
als Solitär, mit ihren wunderschönen Turm.
Dort
steht er nun, wie ein Fingerzeig Gottes, der
in
den hohen weißblauen Himmel zeigt, als sollte
er,
der Turm, uns die Augen öffnen, gar davor
bedenken
und wachrütteln, nicht alles natürlich
Gewachsenes,
so ganz einfach und locker, für
immer
und unwiederbringlich, abzuschütteln.
Altenwerder
kann überall sein, auf unserer
ganzen lieben Welt, manchmal ist
es besser,
wenn man das so geliebte Alte, für unsere
Nachwelt
jedoch schützt, pflegt und erhält.
ganzen lieben Welt, manchmal ist
es besser,
wenn man das so geliebte Alte, für unsere
Nachwelt
jedoch schützt, pflegt und erhält.